Warum Sprachmodelle nicht wirklich etwas „verstehen“

Ein Gespräch mit einem Gehirn im Glas

Stell dir vor, du unterhältst dich mit einem Gehirn in einem Glas. Klingt wie in einem Science-Fiction-Film, oder? Aber in gewisser Weise ist es das, was wir tun, wenn wir mit großen Sprachmodellen (LLMs) wie ChatGPT interagieren. Diese beeindruckenden Softwareprogramme können Gedichte schreiben, Quizfragen beantworten und sogar bei der Programmierung helfen, aber der Clou ist, dass sie eigentlich nichts von dem verstehen, worüber sie sprechen. Sehen wir uns an, warum.

Die Illusion des Verstehens

LLMs sind wie Papageien auf Steroiden. Sie ahmen die menschliche Sprache nach, indem sie Muster in großen Mengen von Textdaten analysieren. Wenn du ChatGPT eine Frage stellst, denkt es nicht tiefgründig wie ein weiser Weiser darüber nach. Stattdessen durchforstet es schnell seine Trainingsdaten und findet statistisch wahrscheinliche Antworten. Es ist wie ein unglaublich schnelles und ausgeklügeltes Spiel „Finde die Muster“.

Keine persönlichen Erfahrungen

Stell dir vor, du versuchst, den Geschmack eines Apfels zu beschreiben, ohne jemals einen gegessen zu haben. Genau das ist die Herausforderung für LLMs. Sie essen nicht, schlafen nicht und gehen nicht auf peinliche erste Dates. Ohne persönliche Erfahrungen können sie Begriffe wie Hunger, Müdigkeit oder Peinlichkeit nicht wirklich verstehen. Sie können nur wiederkäuen, was sie in ihren Trainingsdaten „gelesen“ haben.

Kontext? Welcher Kontext?

LLMs wissen oft nicht, was der Kontext ist. In einem Moment geben sie dir eine treffsichere Antwort, und im nächsten Moment machen sie einen lustigen Fehler. Und warum? Weil sie kein kontinuierliches Gedächtnis haben oder die Situation nicht richtig einschätzen können. Jede Antwort basiert auf dem unmittelbaren Input, ohne ein echtes Verständnis für den breiteren Kontext oder frühere Interaktionen.

Kreativ? Eher kreative Nachahmer/innen

Kreativität bei LLMs ist eine Illusion. Wenn ChatGPT ein Gedicht schreibt, dann kanalisiert es nicht seinen inneren Shakespeare. Es wäscht geschickt Teile seiner Trainingsdaten auf und mischt sie neu. Das Ergebnis sieht zwar originell aus, ist aber in Wirklichkeit nur ein Flickenteppich aus von Menschen geschaffenen Inhalten.

Die emotionale Leere

Hast du schon einmal versucht, mit ChatGPT zu reden? Spoiler: Es klappt nicht. LLMs können einfühlsame Reaktionen nachahmen, aber sie fühlen eigentlich nichts. Es gibt keine Freude, keine Traurigkeit, nur Codezeilen, die Text verarbeiten. Es ist, als ob man sich mit einer sehr wortgewandten Mauer unterhält.

Fazit: Der Charme und die Grenzen unserer digitalen Freunde

Was kann man also mitnehmen? ChatGPT und seine Verwandten sind phänomenale Werkzeuge, die die Grenzen dessen, was KI mit Sprache machen kann, verschieben. Aber wir dürfen nicht vergessen, dass sie eher ein hochentwickeltes Echo menschlicher Intelligenz sind und keine fühlenden Wesen mit Verständnis und Emotionen. Sie sind dazu da, uns zu unterstützen, zu unterhalten und uns manchmal mit ihren schrulligen, kontextlosen Antworten zu verblüffen. Am Ende können sie zwar die Komplexität des menschlichen Denkens nachahmen, aber sie verstehen nichts wirklich – und das ist okay. Das ist ein Teil des Charmes, wenn man sich mit einem Gehirn in einem digitalen Gefäß unterhält!

Der Beitrag wurde mit Hilfe von ChatGPT erstellt und DeepL übersetzt.